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D

Nutzerbild Carolin Hetzel

dekorativ

von Carolin Hetzel - Montag, 18. Juli 2016, 12:35
 

Diese Gestaltungsart zielt auf eine besonders schmückende, üppige Gesamtwirkung des Werkstücks. Die wesentlichen Kriterien lauten:

  • Eine symmetrische Ordnung wird bevorzugt.
  • Der Gesamtumriss wirkt ganz oder zumindest relativ dicht und geschlossen.
  • Alle verwendeten Werkstoffe ordnen sich der Gesamtwirkung unter und geben ihre Eigenpersönlichkeit, ihren Geltungsanspruch weitgehend auf.
  • Die Werkstoffe können gestalterisch gegenüber ihrer natürlichen Erscheinungsform verändert werden.
  • Warenvielfalt und/oder größere Warenmengen führen zu üppiger Fülle.
  • Auch nicht-natürliche Gestaltungsmittel wie Bänder finden Verwendung.
  • Typische Gefäße zeigen klassische und antike und/oder bauchig-füllige Formen.
  • Die Formbinderei kann als spezielle Ausprägung dieser Gestaltungsart verstanden werden.

Vergleiche dazu das zweite oben genannte Kriterium.

Nutzerbild Carolin Hetzel

Dorn

von Carolin Hetzel - Freitag, 4. Dezember 2015, 10:49
 

Dornen sind umgebildete Blätter oder Sprosse, also Planzenorgane, die von Leitbündeln durchzogen sind. Sie sind fest mit den inneren Bereichen des Sprosses verbunden, aus dem sie herauswachsen. Sie lassen sich im Vergleich mit Stacheln schwer entfernen. Beispiele: Schlehe, Sanddorn und auch Kakteen.

Nutzerbild Carolin Hetzel

Dränung

von Carolin Hetzel - Freitag, 4. Dezember 2015, 10:54
 

Die Dränung dient dem Entwässern des Substrats bzw. der Erde in einer Pflanzung. In der Floristik ist insbesondere das Dränieren von Pflanzschalen und Pflanztöpfen mit passendem Dränmaterial von Bedeutung. Dazu werden im unteren Bereich des Gefäßes z. B. Blähtonkugeln oder Tonscherben eingefüllt und mit wasserdurchlässigem Vlies bedeckt, damit die Erde nicht nach und nach in das Dränmaterial eingeschlämmt wird. Bei Gefäßbepflanzungen für das Freiland muss zur Dränung außerdem wenigstens ein Wasserabflussloch vorhanden sein. Bei Zimmer-Pflanzschalen ist dies nicht möglich. Umso großzügiger muss hier die Dränschicht sein und es muss entsprechend vorsichtiger gegossen werden. Eine mögliche alternative Schreibweise ist „Dränage“, während die Schreibweise „Drainage“ als veraltet gilt.