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Pflanzen mit voneinander abweichenden Pflegeansprüchen werden miteinander kombiniert, so dass wenigstens eine der Arten leidet, sich schlecht entwickelt und schließlich verdirbt.
- Ein ungeeignetes oder qualitativ minderwertiges Substrat wird eingesetzt, so dass sich die Pflanzen nur schlecht halten oder entwickeln.
- Wurzeln bzw. Wurzelballen werden geschädigt, weil sie beim Pflanzen zu stark gedrückt werden oder von vorneherein von minderer Qualität und damit besonders empfindlich sind.
- Die einzelnen Pflanzen bzw. deren Wurzelballen werden nicht ausreichend fest angedrückt, so dass die Pflanzen keinen ausreichenden Halt haben, wackeln können und ihre Wurzeln nur schlecht Kontakt zum frischen Substrat aufnehmen können. Dadurch sind auch die Wasser- und Nährstoffaufnahme und ihre Weiterentwicklung gehemmt.
- Das Gefäß wird zu dicht bepflanzt, nahezu mit Pflanzen vollgestopft, was zwar scheinbar wirkungsvolle Fülle erzeugt, aber dauerhaft den einzelnen Pflanzen schadet, weil sie nicht genug Platz haben.
- Es wird kein Gießrand entwickelt, so dass das Gießwasser über den Gefäßrand fließt, Substrat dabei über den Rand geschwemmt wird und Gefäß sowie Stellplatz verschmutzt.
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Der einzige wesentliche Fehler besteht im falschen bzw. nicht durchdringenden Wässern des Frischblumensteckschaums der Brautstraußsteckbasis.
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| - Verwendung des falschen Klebers, der entweder keinen sicheren Halt verleiht oder den geklebten Werkstoff bzw. das Material oder den tragenden Untergrund beschädigt.
- Unsauberes Auftragen des Klebers, d. h. der Kleber ist zu dick, zieht Fäden bzw. ist so aufgetragen, dass er sichtbar bleibt.
- Das vollständige Trocknen bzw. die restlose Verfestigung des Klebers wird nicht abgewartet, so dass kein optimaler Halt entsteht oder sogar neu geklebt werden muss.
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Die Blätter überlappen einander nicht ausreichend, so dass Haften sichtbar sind, was besonders an der Außenseite eines Kranzes leicht passieren kann.
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Verschobene bzw. schiefe Reihen oder andere Unregelmäßigkeiten in der Anordnung der Blätter liegen vor, was aufgrund der guten Erkennbarkeit klar abgegrenzter Blattformen unmittelbar störend ins Auge fällt.
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Unausgereifte oder ungeeignet weiche Blätter werden verwendet, die in Folge nicht ausreichend lange halten bzw. sich beim Eintrocknen verformen, so dass schließlich sogar die technische Unterlage und die Haften sichtbar werden.
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| - Auswahl ungeeigneter, weil unausgereifter oder natürlicherweise zu weicher Blütenblätter.
- Eingerissene Durchstichlöcher durch falsches oder unvorsichtiges Hantieren.
- Nur ein Draht wird verwendet, der aber alleine noch keinen Halt geben kann, so dass die Blütenblätter in der Drahtschlaufe lose wackeln.
- Lose in der Drahtschlaufe hängende bzw. wackelnde Blütenblätter trotz Einsatz zweier Drähte, weil diese falsch oder unvorsichtig verarbeitet wurden.
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| - Der Draht wird zu dünn gewählt, so dass er dem Werkstoff keinen ausreichenden Halt gibt.
- Der Draht ist für den Werkstoff zwar richtig, aber dennoch zu dünn gewählt, so dass er nicht in die vorgesehene Unterlage eingesteckt werden kann.
- Der Draht wird zu dick gewählt, so dass er beim Drahtungsvorgang den Werkstoffstiel quetscht oder dieser sogar abbricht.
- Der Draht wird zu dick gewählt, wodurch auch die Drahtungsstelle unnötig dick wird, sich schlechter kaschieren lässt und bei einer feinteiligen Positionierung der Werkstoffe stört.
- Die Drahtung ist unsauber mit übereinander gewickelten Windungen ausgeführt, so dass kein optimaler Halt entsteht und die Drahtungsstelle ebenfalls zu dick wird.
- Die Drahtspirale wird zu eng geformt, so dass der Stiel gequetscht wird bzw. abbricht.
- Während des Andrahtens wird der Werkstoffstiel zu fest gehalten, so dass er gequetscht oder gebrochen wird.
- Die Drahtspirale wird zu locker geformt, so dass der Stiel herausrutscht.
- Die Drahtspirale wird mit zu weiten Abständen zwischen den Windungen
geformt und es entsteht eine unnötig große, langgezogene
Drahtungsstelle.
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| - Die Drahtschlaufe wird nicht eng genug zwischen die Schuppenreihen und um die Zapfenspindel gezogen, so dass der Zapfen in der Drahtung wackeln kann.
- Die Drahtung wird nicht durch Verdrehen der Drahtenden geschlossen.
- Der Zapfen wird beim Andrahten beschädigt und zeigt unschöne Bruchstellen in den Zapfenschuppen.
- Die Drahtung wird nicht weit genug unten bzw. nicht nahe genug an der ehemaligen Ansatzstelle des Zapfens am Zweig angebracht, so dass er unbeabsichtigt im Werkstück schräg steht. Hier ist nicht das beabsichtigte mittige Andrahten gemeint.
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Verwendung von Dränmaterial, das die Wasserabflusslöcher verstopft, bzw. Verzicht auf deren Abdeckung durch eine gewölbte Tonscherbe.
- Verzicht auf eine Trennung von Dränmaterial und Substrat durch Vlies oder Folie mit der Folge, dass Substrat zwischen
das Dränmaterial geschwemmt und jeder Dränungseffekt zunichte gemacht wird.
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| - Der Anschnitt ist zu lang und zu schräg, wobei das dünne Ende nahezu wirkungslos bleibt. Eventuell können solche Enden nochmals quer abgeschnitten werden.
- Der Schnitt wird nicht vollständig durch den gesamten Spross geführt, was sogar zu einseitigem Welken einer Schnittblume führen kann.
- Ein neuer Anschnitt auch nach relativ kurzer Antrocknungszeit der Schnittstelle erfolgt nicht, weil die Folgen (vor allem der Eintritt von Luft in die Leitungsbahnen) unterschätzt werden.
- Anklopfen statt Anschneiden oder Aufspalten von verholzten Stielen. Auch dabei soll der Spross gespalten werden, jedoch erfolgt meist eher ein Zerklopfen des Stiels. Die Folge ist eine Zerstörung des Gewebes, wodurch Zellreste die Leitungsbahnöffnungen
verstopfen und schließlich Fäulnis entsteht.
- Der Anschnitt erfolgt mit nicht ausreichend scharfem Werkzeug, was zu Gewebezerstörung und bei Scherenverwendung sogar zum Quetschen der Stiele führt.
- Im Übrigen steigt mit dem Einsatz von unscharfem und ungepflegtem Werkzeug die Verletzungsgefahr und die Gefahr von Sehnenscheidenentzündungen aufgrund erhöhter Kraftanstrengung.
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| - Es wird zu oft oder in falscher Konzentration gedüngt, so dass es zu einer Versalzung des Substrats, zu Salzschäden und verbrennungsähnlichen Schäden kommt.
- Es wird zu selten oder gar nicht gedüngt, so dass die Pflanze schließlich kümmerlich wächst, nur schwaches Gewebe entwickelt, keine Blüten ansetzt etc.
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