Glossar
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E |
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Epidermis | ||
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Als Epidermis bezeichnet man die äußere Zellschicht, also das Abschlussgewebe von Blättern und Sprossen. Meist diente diese Außenhaut dem Schutz des darunterliegenden Gewebes, so dass die Epidermiszellen eine nach außen hin verdickte und verstärkte Zellwand aufweisen. Zusätzlich kann noch eine Wachsschicht, die so genannte Kutikula, aufliegen. | ||
F |
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formal-linear | ||
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Diese Gestaltungsart wird wegen des weniger natürlich, sondern wie gezeichnet wirkenden Einsatzes der Werkstoffe auch grafische Gestaltungsart genannt und stellt Formen und Linien, bzw. die jeweilige Wuchsbewegung, in den Vordergrund. Die wesentlichen
Kriterien lauten:
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Fotosynthese | ||
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Pflanzen produzieren in ihren Zellen bei richtiger Temperatur und ausreichender Lichtbestrahlung mit Hilfe ihres Chlorophylls aus den anorganischen Stoffen Wasser und Kohlendioxid den organischen Stoff Traubenzucker. Dabei wird Sauerstoff an die Luft abgegeben und die Lichtenergie im Traubenzucker gebunden. Diesen Vorgang nennt man Fotosynthese oder mit einem veralteten Begriff Assimilation. Als Fotosyntheseprodukte werden die gebildeten Stoffe bezeichnet, vor allem der lösliche Traubenzucker, der sich innerhalb der Pflanze im Saftfluss des Leitungsbahnensystems leicht verteilen lässt. So steht der Traubenzucker allen Bereichen der Pflanzen als Energiequelle und als Grundbaustein für weitere Stoffe (z. B. Stärke und Fette) zur Verfügung, die damit ebenfalls Produkte der Fotosynthese sind. | ||
G |
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Gestaltungsart | ||
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Mit floristischen Gestaltungsarten bezeichnet man verschiedene Kriterienzusammenstellungen für floristisches Gestalten. D. h. es kommen jeweils gestalterische Gesetzmäßigkeiten und dazu passende Eigenschaften des pflanzlichen Werkstoffs und der Materialien zur Geltung, die sich in ihrer Kombination gegenseitig sinnvoll ergänzen und in einer zielgerichteten Weise steigern. Die jeweiligen Zusammenstellungen der Bedingungen und Kriterien der einzelnen Gestaltungsarten sind also logisch miteinander verknüpft. Man unterscheidet in der Regel:
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Gestaltungselement | ||
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Der Begriff Gestaltungselement umfasst, im Unterschied zum Begriff der dinglichen Gestaltungsmittel, die grundlegenden Prinzipien und Kategorien des Gestaltens. Beim gegenständlichen Gestalten (im Gegensatz z. B. zu Musik- oder Textgestaltungen) beziehen sie sich im Wesentlichen auf die Elemente Form und Farbe sowie deren vielfache Beziehungen zueinander. Farbharmonien, Kontraste von Farben oder Formen, Proportionen, Ordnungsarten, Gestaltungsarten, Bewegungsformen, Gruppierung etc. sind Beispiele. | ||
Gestaltungsmittel | ||
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Der Begriff Gestaltungsmittel bezeichnet, im Unterschied zum Begriff Gestaltungselement, die dinglich-sachlichen Mittel des Gestaltens. Gemeint sind also alle Werkstoffe und Materialien, mit denen eine Gestaltung ausgeführt wird. Die technischen Hilfsmittel versteht man nicht als Gestaltungsmittel, solange sie keine gestalterisch sichtbare Funktion haben, obwohl sie zur Umsetzung der Gestaltung letztlich unabdingbar sind. | ||
Gießrand | ||
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Unter Gießrand versteht man den ein bis zwei Finger breiten Überstand eines Topf- oder Schalenrandes über die im Schalen- oder Topfinneren angrenzende Substratoberfläche. Dieser Rand ist erforderlich, damit beim Gießen kein Wasser über den Rand aus dem Gefäß herausläuft und eventuell sogar Substratteile ausschwemmt. Beachtet man beim Pflanzen die technische Forderung, einen Gießrand zu erarbeiten, wird das spätere Gießen erleichtert. Verschmutzungen werden vermieden, das Einsickern des gesamten Gießwassers macht die Wassermenge leichter abschätzbar und sichert eine gute Versorgung. | ||
Gruppierung | ||
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Der Begriff der Gruppierung oder des Gruppierens kann verschiedene, allerdings eng miteinander verknüpfte Bedeutungen haben:
Das Gruppieren von Werkstoffen kann auch als gruppierende Positionierungsart bezeichnet werden. Die beiden anderen heißen gestreute und gereihte Positionierungsart. | ||
I |
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Ion | ||
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Atome oder Moleküle, die positiv oder negativ elektrisch geladen sind, nennt man Ionen. Positiv geladene Ionen heißen Kationen, negativ geladene Anionen. Solche Ionen entstehen durch Zerfall größerer Moleküle z. B. bei der Lösung von Düngersalzen in Wasser. In der dann vorliegenden Ionenform können Pflanzenzellen die Nährstoffe aufnehmen. | ||